Fordern & Fördern: Jobcenter (be)fördert Hartz IV-Empfänger in den Tod
Herzstillstand per Arbeitszwang
Trotz schwerer Herzerkrankung zwang ein Jobcenter einen Hartz-IV Empfänger unter Androhung von Sanktionen zum 1Euro-Job. Bereits am zweiten Arbeitstag erlag der Betroffene einem Herzinfarkt.
Immer wieder hatte der 48jährige Hartz-IV Bezieher Paul M. seiner Sachbearbeiterin im Jobcenter gesagt, dass er aus gesundheitlichen Gründen keine Arbeitstätigkeiten verrichten könne. Herr M. hatte bereits zwei schwere Herzinfarkte, doch seine Sachbearbeiterin vom Jobcenter Essen befand das leichte Tätigkeiten wie Fegen oder Zupfen von Unkraut ihm nicht schaden könne.
Schon am zweiten Arbeitstag erlitt Herr M. einen Herzstillstand. Der Sachbearbeiterin droht nun eine Strafanzeige die vermutlich (wie immer) im Sande verlaufen wird.
Zwang zur Arbeitsaufnahme selbst für Herzkranke
Herr M. ist zu 100% schwerbehindert und hatte zwei Herzinfarkte. Im Jobcenter-Essen-Nord wurde ihm dennoch ein Jobangebot unter Androhungen von Sanktionen unterbreitet. Für vier Stunden pro Tag solle er Arbeiten wie Fegen und Unkraut…
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