Geht es nach dem Willen der Stadtverwaltung, erhalten Asylbewerber während der Dauer ihres Aufenthaltes (der häufig niemals endet, selbst wenn kein Recht auf Asyl nach Artikel 16 a des Grundgesetzes besteht) eine eigene Wohnung in Dortmund. Bevorzugt werden dabei Wohnungen der städtischen Wohnungsgesellschaft Dogewo vergeben, bei der trotz langen Wartelisten Neuvermieten mittlerweile fast ausschließlich an Asylbewerber erfolgen. Mittelfristig droht Dortmund durch den anhaltenden Zuzug von
Asylanten eine Wohnungsnot – schon heute ist bezahlbarer Wohnraum in vielen Vierteln ein seltenes Gut geworden. Diese Erkenntnis vertritt nun sogar die „IG Bau“, die „Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt“.
Wie der Lokalsender „Radio 91.2“ berichtet, würde Dortmund nach Auffassung der Gewerkschafter in den nächsten fünf Jahren mehr als 10.000 neue Wohnungen benötigen, um die Nachfrage decken zu können. Aktuell „kämen immer mehr Flüchtlinge zu uns“, die zwar bekanntlich in mehr als 98 Prozent der Fälle überhaupt keinen Rechtsanspruch auf einen dauerhaften Aufenthalt haben, tatsächlich aber eben…
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