Im Rahmen der diesjährigen »Europäischen Impfwoche« rufen wieder einmal Politiker und Krankenkassenfunktionäre öffentlich dazu auf, Gehirn und gesunden Menschenverstand abzuschalten und sich insbesondere gegen die harmlose Kinderkrankheit Masern impfen zu lassen.
Im Rahmen der »Europäischen Impfwoche« rufen die Sozialministerin Katrin Altpeter von Baden-Württemberg und Dr. Christopher Hermann, der AOK-Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg, dazu auf, sich über den Impfstatus zu informieren und fehlende Impfungennachzuholen.
Weiter heißt es in der Pressemeldung vom 21. April 2016:
»Um sich und andere vor Infektionskrankheiten zu schützen, ist ein vollständiger Impfschutz wichtig. Leider wissen zu wenige, ob und gegen was sie geimpft sind. Deshalb möchten wir vor allem Jugendliche und junge Erwachsene motivieren, in ihren Impfausweis zu schauen und mit dem Hausarzt zu besprechen, wie der Impfstatus am besten zu aktualisieren ist.
Ministerin Altpeter wies darauf hin, dass in Baden-Württemberg weniger als 90 Prozent der Bevölkerung zweimal gegen Masern geimpft sind. Dies sei zu wenig für den sogenannten…
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