Ein Gastbeitrag von Collin McMahon
Seit einer Woche bombardieren uns die M-Medien mit einem angeblichen Facebook-Skandal um den Wahlkampf von Donald Trump. Was wirklich dahintersteckt, ist aber noch viel erschreckender. Collin McMahon klärt auf.
Genau das ist das Geschäftsmodell von Facebook: möglichst viele Daten von uns sammeln und verkaufen
Was war passiert? Steve Bannon und Milliardär Robert Mercer hatten mithilfe der Datenkrake Cambridge Analytica die Facebook-Daten von bis zu 230 Millionen Amerikanern ausgewertet und für den Trump-Wahlkampf genutzt. (jouwatch berichtete). Das war spätestens seit dem ausführlichen Bericht im schweizer „Magazin“ 2016 bekannt, sollte also eigentlich kein Skandal sein.
Denn das ist das Geschäftsmodell von Facebook: Wir müssen nichts in Form von Euro oder Dollar dafür zahlen, die weltgrößte Social Media Plattform zu nutzen, dafür werden unsere Daten gesammelt und zu Werbe- und Marketingzwecken benutzt – oder „gehackt“ und „missbraucht“, im hysterischen Tonfall des aktuellen, künstlich aufgebauschten „Skandals“.
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