Osterhase, Traditionshase oder Schmunzelhase?
Georg Franck von Franckenau 1682 über den Osterhasen:
„eine Fabel, die man Simpeln und Kindern aufbindet“
In einer 1682 unter dem Namen seines aus Frankfurt am Main stammenden Doktoranden Johannes Richier veröffentlichten Abhandlung mit dem Titel „De ovis paschalibus“ erwähnt Franck erstmals den in den protestantischen Gebieten des Elsass und der Pfalz sich ausbreitenden Volksglauben an den Osterhasen.
Wer die wissenschaftlichen Erkenntnisse unabhängiger Forscher und Historiker zur Kenntnis nimmt, der kommt sich im Bezug auf die eigene Religion schon wie ein Simpel vor, der an Fabeln glaubt.
Denn da wurde einiges an frommen Legenden auseinander genommen! Der IS war gar so erzürnt, dass er uralte antike Kulturstätten zerstörte, die dem ISLAM ein Dorn im Auge sein könnten – und anderen großen Religionen ebenso!

Deshalb lege ich heute nochmal ein Video vor, zu Lehr-, Lern- und Dokumentationszwecken. Möge sich jeder selbst eine Meinung bilden…
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One Comment
So wurde der arme Hase, der bei katholischen Christen noch ein Symbol der Fruchtbarkeit und Wiedergeburt war, zum Spielball der Gegenreformation.
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