Gastbeitrag:
Damiana (Turnera diffusa, Turnera Aphrodisiaca)
Damiana,ist seit den Azteken schon bekannt (wird auch bald in der EU verboten werden).
Damiana ist ein kleiner Strauch, der in Mittelamerika und Mexiko heimisch ist. Die Pflanze wird bis zu zwei Meter hoch, meistens bleibt sie aber unter einem Meter. Die gelben Blüten werden etwa vier Zentimeter gross und erinnern an Hahnenfuß-Blüten. Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Terpene, Arbutin, Cineol, Cadinen, Cymol, Pinen, Thymol, Bitterstoff Damianin, Harz, Koffein (im Stengel) sowieTannin. Mexikanische Ärzte und Ureinwohner benutzen Damiana als Heilpflanze gegen krampfhafte Beschwerden der Atmungsorgane, nervöse Anspannung, Niedergeschlagenheit und sexuelle Störungen.
Am bekanntesten ist Damiana als leicht euphorisierendes Aphrodisiakum, aber man kann es auch gegen gesundheitliche Probleme, wie beispielsweise Asthma einsetzen. Damiana erleichtert die Atmung durch seine ätherischen Öle und indem es die Bronchien entkrampft.
Zudem stärkt Damiana die Verdauungsorgane und kann dadurch Bauchschmerzen lindern.
Gegen Menstruationsbeschwerden hilft es durch seine entkrampfenden Eigenschaften.
Eine ausgeprägte Wirkung hat Damiana auf das Nervensystem. Es beruhigt bei Nervosität und bei Depressionen hellt es das Gemüt auf. Gegen Erschöpfung und Müdigkeit wirkt es stärkend. Auch gegen Gedächtnisprobleme kann man es verwenden, denn es stärkt das Gehirn.
Eine beliebte Form der Anwendung ist der Damiana-Likör. Man kann Damiana jedoch auch als Tee verwenden. Dazu nimmt man ein bis zwei Teelöffel getrocknetes Damiana-Kraut und übergiesst es mit einer Tasse kochendem Wasser. Nach fünf Minuten abseihen bzw. bei Einsatz des Pulvers filtern, auf Wunsch mit Honig süssen und in kleinen Schlucken trinken. Alkoholische Auszüge von Damiana wirken jedoch stärker als die Zubereitung als Tee.
Hierzu schreibt http://www.phytodoc.de (Auszug): Anwendungen unterteilt nach Wirksamkeit
Laut Volksmedizin und Ärzte-Erfahrung hilft Damiana bei
sexueller Impotenz als Aphrodisiakum (traditionell)
Asthma, Husten, Krampfhusten (traditionell)
depressive Verstimmung, Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen
Erkältungen, Infektionskrankheiten (traditionell)
Erkrankungen der Blutgefäße (traditionell)
Förderung der Entwässerung (Diuretikum, traditionell)
Konzentrationsschwäche
Menstruationsschmerzen, Regelstörungen, Bauchschmerzen, Verspannungen
Nervosität, Stress, nervöse Beschwerden
Schlafstörungen
Schwäche, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Leistungsschwäche, körperliche und geistige Erschöpfungszustände, Überarbeitung, nachlassende Leistungsfähigkeit
sexuelle Lustlosigkeit, sexuelle Schwäche: erotische Stimulation, einer Verstärkung erotischer Gefühle und der Hautsensibilität (traditionell)
Mit kräuterreichen Grüßen
Bernd Bartels
Danke Bernd
Bezugsquelle: http://www.edle-tropfen.de