de.wikipedia.org
Selbstähnlichkeit am Beispiel des Sierpinski-Dreiecks
Selbstähnlichkeit im engeren Sinne ist die Eigenschaft von Gegenständen, Körpern, Mengen odergeometrischen Objekten, in größeren Maßstäben, d. h. bei Vergrößerung, dieselben oder ähnliche Strukturen aufzuweisen wie im Anfangszustand. Diese Eigenschaft wird unter anderem von derfraktalen Geometrie untersucht, da fraktale Objekte eine hohe bzw. perfekte Selbstähnlichkeit aufweisen. Die Mandelbrot-Menge ist streng genommen und im Gegensatz zu häufig zu lesenden Meinungen nicht selbstähnlich: Im Prinzip kann man jedem Ausschnitt des Randes in jeder Vergrößerung bei genügender Auflösung ansehen, von welchem Punkt er stammt.
Im weiteren Sinne wird der Begriff auch in der Philosophie sowie den Sozial- und Naturwissenschaftenverwendet, um grundsätzlich wiederkehrende, in sich selbst verschachtelte Strukturen zu bezeichnen.
Blütenstand des Romanesco mit fraktalen Strukturen und Fibonacci-Spiralen.
Der Teil als Ganzes
Selbstähnlichkeit ist eine häufige Erscheinung in der Natur. Ob bei Farnen oder Küsten –…
Ursprünglichen Post anzeigen 926 weitere Wörter